Sonntag, 31. März 2013

Familie


Heute bin ich ziemlich angespannt, denn ich habe dem Familientreffen zugesagt. Normalerweise funktioniert mein Prinzip : „nicken, lächeln und hoffen das es keine Frage war“ ganz gut, außer bei meiner Familie. Die wollen nämlich wenn es eine Frage war auch eine Antwort. Und sie stellen keine Fragen wie etwa andere Stellen, was z.B. eine Frage wert wäre, sondern es kommt die Frage „Warum hast du solche Klamotten an“ Ich mag solche Fragen nicht, denn auf die muss man ja nicht wirklich eine Antwort geben, denn ich habe es an weil es mir gefällt. So basta.
„Warum ziehst du nicht mal schöne Stöckelschuhe an“ ganz einfach ich kann damit nicht laufen und breche mir wahrscheinlich den Hals. Aber meine Oma findet Stöckelschuhe sehr schick und denkt ich bin nicht verheiratet weil ich keine Stöckelschuhe trage.
Und wenn ich dann eine Antwort gebe fangen die meisten Sätze die ich dann zu hören bekomme mit : so kannst du das aber nicht sehen.
Doch kann ich, will ich und mache ich einfach ich bin alt genug und kann das so sehen wenn ich das so sehen will.
Außerdem müsse man ganz klar sagen „Was sollen denn die Leute denken“ Eigentlich ist es mir ziemlich egal was ein paar ältere Tanten denken, denn im Gegensatz zu einigen aus meiner Familie kann ich wenigstens mit Messer und Gabel essen und das obwohl ich kurze Haare habe und tätowiert bin.
Aber spätestens wenn schmatzend das dritte Stück Kuchen von einigen beteiligten gegessen wird, dann wird ja sowieso über Cholesterin philosophiert.
Seine Familie kann man sich nicht aussuchen und irgendwie sind die an manchen Tagen so nervig wie Zecken. Aber zweimal im Jahr oder dreimal im Jahr muss man da durch.

Freitag, 29. März 2013

50 facts about me

Ich mache mal den Mitläufer scheint ja gerade modern zu sein 50 Dinge über einen selbst zu bloggen also hier die 50 facts about me :





1. Ich liebe kalte Pizza zu Frühstück
2. Ich mag schwarze Klamotten, dann muss ich morgens nicht überlegen ob etwas zusammenpasst.
3. Ich benehme mich manchmal wie ein kleines Kind
4. Ich bin ein Tagträumer
5. Manchmal suche ich mich selbst
6. Ich mag keine oberflächlichen Menschen
7. Ich mag keine Fotos von mir
8. Ich mag Fotos von anderen Menschen
9. Ich liebe DMAX
10. Ich kann über flache Witze lachen
11. Ich liebe Musik
12. Ich schaffe es mich immer dreckig zu machen
13. Ich hätte gerne ein Zimmer in dem ich basteln, nähen und arbeiten kann und alles rumliegen lassen kann
14. Ich mach mich ständig dreckig
15. Ich kaufe gerne in der Männerabteilung an, die haben einfach mehr Taschen an ihren Klamotten und ich verabscheue Handtaschen
16. Ich verlasse mich nicht gerne auf andere – Kontrollfreak
17. Ich liebe Listen (To-Do; Koordinatenlisten, Wunschlisten usw.)
18. Ich mache mir viele Gedanken warum z.B. ein Schal so heißt wie er heißt
19. Ich liebe Gummibärchen
20. Ich hasse Rosenkohl
21. Menschenmengen sind nichts für mich
22. Ich gehe nicht gerne shoppen außer in den Baumarkt
23. Ich mag Steine
24. Wenn ich keine Lust zum Reden habe gebe ich einfach keine Antwort
25. Wenn ich jemanden sehe den ich nicht mag mache ich so als ob ich ihn nicht gesehen hätte
26. Ich mag schnelle Autos
27. Ich nehme keine Schminke mit wenn ich das Haus verlasse
28. Ich bin ein sehr unordentlicher und chaotischer Mensch
29. Ich habe ständig etwas zu tun und Flöhe im Hintern
30. Wenn ich meinen Labello vergessen habe bekomme ich die Krise
31. Ich mache mir mindestens einmal in der Woche die Nägel
32. Ich mache mir selbst im Winter mindestens einmal die Woche die Fußnägel
33. Ich trage keine Sandalen
34. Ich laufe gerne barfuß
35. Manchmal starre ich einfach auf den Bildschirm und weiss nicht mehr was ich machen wollte
36. Ich schaue auch mal der Waschmaschine beim Waschen zu
37. Ich finde manche Menschen merkwürdig
38. Ich will an den unmöglichsten Orten Urlaub machen
39. Ich mag es nicht faul in der Sonne zu liegen
40. Ich lese gerne hab aber selten Zeit dazu
41. Wenn ich Hunger und Durst habe werde ich pienzig
42. Ich kann Stunden ohne zu reden neben jemand sitzen und finde den Abend trotzdem toll
43. Ich mag Bier
44. Ich finde Supermärkte ätzend
45. Ich tanze nicht gerne
46. Ich werde schnell rot
47.
Ich finde shades of grey total langweilig
48. Ich habe unheimlich viel Armbändchen
49. Ich mag Esoterik
50. Wenn ich jemanden was erkläre mache ich manchmal die passenden Geräusche dazu 

Donnerstag, 28. März 2013

haariges

Einkaufen kann ich sowieso nur an Tagen an denen es mir stimmungsmäßig gut geht, wenn ich angespannt bin geht das meistens schief da ich dann zu Aggressionen auf irgendwelche Leute die mir im Weg rumstehen auch noch Entscheidungsschwierigkeiten dazu habe. Und wenn man mal vor so einem Shampooregal steht weiß man wie schwer so eine Entscheidung fallen kann.

Ich habe Haare auf dem Kopf. Soweit ok. Nun will die Shampoo-Industrie aber dass ich mir für meine Haare das richtige Shampoo kaufe. Es gibt Shampoo für feines und leicht fettendes Haar. Ob mein Haar leicht fettet weiß ich eigentlich nicht so wirklich da ich es eh täglich beim duschen wasche.
Will ich glänzendes oder volumiges Haar ? Und wie genau riecht eigentlich „neutral“. Will ich Silikone im Shampoo oder nicht ? Und für was sind die eigentlich gut ? Silikon nehm ich eigentlich um eine Silikonfuge zu ziehen will ich das dann wirklich auf meinem Kopf ? Dann gibt es Shampoos von Coiffeuren oder solchen die es werden wollen. Shampoos von Firmen die anpreisen schon Jahrhundertelange Erfahrung in der Herstellung desselbigen zu haben.

Und warum steht auf Deosprays Cotton dry ? Ist Seide oder Chemiefaser nicht trocken ?

Montag, 25. März 2013

Wetter und Urlaub

Langsam zieht das Wetter einen ganz schön runter und das obwohl ich einen Tag frei habe. Bleibt mehr Zeit daheim was zu machen und Unterlagen zu sortieren ... war zwar nicht so geplant aber nach einem ausgefrorenen Wochenende (in Belgien war das Wetter noch mistiger) tut es gut in der warmen Wohnung zu sein und eigentlich liegen die "Erledigungsdinge" sowieso schon lange genug herum. 

Heute morgen gleich einkaufen gewesen und schon festgestellt das der Urlaub angefangen hat, die ganzen Irren die sonst nach Feierabend die Kassen blockieren und im Weg rumstehen wenn man an ein Regal möchte waren schon morgens unterwegs. 

Wenigstens konnte ich den Nachbarn entgehen da die schon alle Weg waren bevor ich das Haus verlassen habe und noch nicht da waren als ich zurück kam. Wirklich ein Vorteil wenn man nicht wie ein Esel bepackt rumstehen muss und noch tratschen muss. 

Der Vorteil ist die Fotos sind grundlegend soweit bearbeitet ...wichtige Dinge habe ich zumindest mal auf einen Stapel geschoben. Kann irgendwie warten :) Jetzt ist erstmal chillen angesagt. 

Freitag, 22. März 2013

Wochenende

Endlich ist das Wochenende da. Nachdem ich mich erst einmal durch Massen an Auto's kämpfen musste (wer ruft die ganzen Leute eigentlich immer an damit sie vor mir die Straßen verstopfen) wollte ich in das wohlverdiente Wochenende und für den Trip nach Belgien noch in aller Ruhe meine Fotoausrüstung zusammen klauben und außerdem natürlich noch ein paar Klamotten für den Fall das meine Hose oder sonstiges den Geist aufgibt zusammenpacken und mich dann zum entspannen in die Badewanne hauen. 

Die Rohre in der Küche dachten aber so einfach lass ich die nicht entspannen, sondern verstopfe erst einmal. Wie immer natürlich keine Spirale griffbereit und mein lieber hilfsbereiter Nachbar der sogar 2 besitzt ist ja ausgezogen und neben dran sind zwei eher handwerklich unbegabte Menschen eingezogen. 

Aber zum Glück gibt es ja noch den Baumarkt um die Ecke und die Dinger kosten ja nicht die Welt bevor ich andere Nachbarn behellige und noch in Gespräche verwickelt werde die ich nicht gebrauchen und auch nicht wirklich führen möchte. Also werde ich mich jetzt dann erst einmal wieder aus dem Haus bequemen und mir so ein Teil besorgen. 

Das  Wochenende kann also kommen, der Wetterbericht macht aber auch hier was er will, Anfang der Woche zeigte er mir ein sonniges Wochenende an .... und jetzt... naja dank Maic können wir aber trotzdem die Sonne genießen er hat den Wetterbericht angepasst und sowieso egal meine Laune lasse ich mir nicht verderben und wir drehen uns das Wochenende einfach so wie wir es wollen :)


Donnerstag, 21. März 2013

Wegwerfgesellschaft

Früher wurde mehr repariert wie heutzutage. Heutzutage wird das meiste weggeworfen, bei den Preisen von Kleidern auch kein Wunder und vor allem man hatte ja keine eigenen Arbeit in die Kleidung reingesteckt sondern war bei KiK, Takko oder sonstigen Discountern.

Meine Oma sagte immer früher war alles besser, da wurde alles repariert. Aber wie will man Möbel reparieren die aus Pressspahn bestehen. Aus kleinen gepressten Holzsplittern die irgendwie zu etwas verarbeitet wurden was wie Holz ausschaut.

Aber früher gingen auch nicht so viele Beziehungen auseinander wie heutzutage. Auch diese werden meistens ohne zu kämpfen oder sie zu kitten weggeworfen.

Bestehen die Menschen in der heutigen Zeit auch nur noch aus Pressspahn ?

Dienstag, 19. März 2013

Schattensprung

Manchmal würde man gerne über seinen eigenen Schatten springen, doch irgendwie wollen die Beine dem Befehl vom Kopf nicht gehorchen. Obwohl der Kopf weiß das es eigentlich besser wäre sperren die Beine sich dagegen. Manchmal sollte man sich nicht immer zu sehr von Gefühlen leiten lassen aber wenn die Gefühle sich selbstständig machen dann hat der Verstand keine Chance mehr und lässt die Beine wie versteinert auf einer Stelle stehen. 

Montag, 18. März 2013

bekloppt oder nicht bekloppt

Manchmal frag ich mich echt ob ich wirklich soviel bekloppter sein soll wie andere Menschen, aber ich hab's wenigstens amtlich bzw. ärztlich und kann vorweisen das ich nicht manchmal bekloppt bin. Andere hingegen laufen durch das Leben und nerven ihre Mitmenschen bis zur Weißglut und wissen noch nicht mal das sie nerven, denn man darf es ihnen ja nicht sagen sonst kann es ziemlich ungeschickt laufen und man wird ins Anti-Aggressionstraining gesteckt. 

Eigentlich wäre es schön wenn man sich manche Mitmenschen wegtherapieren lassen könnte. Geht aber leider nicht, zumindest habe ich noch von keiner solchen Therapie gehört...schade eigentlich. 

Freitag, 15. März 2013

Freitag

finden alle irgendwie immer toll. Jeder sagt dir es ist Freitag und postet morgens schon bei Facebook endlich Freitag. Ich finde den Freitag tagsüber genauso schlimm wie den Montag, ich will dem Montag eigentlich gar nicht unrecht tun, irgendwie ist er nicht wirklich schlimmer als alle anderen Tage wobei doch montags und freitags mehr Stress aufkommt als an anderen Tagen.. Montags wollen alle ihre Dinge loswerden die sie übers Wochenende angesammelt haben und freitags denken alle sie müssten noch etwas loswerden das vielleicht nicht bis zum nächsten Montag warten kann. Es liegt aber nicht an den Tagen selbst, sondern einfach wohl an den Menschen und deren Handhabung von Tatsachen.  Sie könnten genauso versuchen am Dienstag, Mittwoch oder Donnerstag ihre Erkenntnisse mitzuteilen aber nein alles laden sie auf den armen Freitag ab. Denn da fällt es ihnen ein, oh das wollte ich doch noch loswerden oder soll erledigt werden. Die ganze Woche aufgeschoben, weggeschoben und verdrängt und baaammm.... dann ist Freitag. Das schlimme ist dabei nur das ich meine Zeit einteile und meine Aktivitäten und wichtiges sowieso immer gleich wenn es anfällt erledigt. Und dann macht es "batsch" und jemand schiebt etwas das er vor sich hingeschoben hat auf mich ab. Somit ist mein Freitag nicht gerade ein toller Tag, sondern gehört geschäftlich gesehen für mich zu den meist gehassten Tagen neben dem Montag natürlich wo die Schlafmützen die sogar den Freitag versäumt haben dann weitere Dinge auf mich abschieben. 

Das schöne ist ich habe auch den heutigen Freitag wieder überlebt und schätze mal ich werde auch noch alle anderen Freitage überleben die so auf mich zukommen. Ebenso wie die Montage, Dienstage, Donnerstage, Samstage und Sonntage. 

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende. 

Donnerstag, 14. März 2013

viel vor nichts gemacht

Plan für heute war einiges von der To-Do-Liste die nicht gerade kurz ist abzuarbeiten. Aber dann kam Jester zu besuch...Jester hat die ganze Liste in den Schatten gestellt obwohl er doch so ein Winzling ist aber er hat es geschafft. Größe ist wohl nicht alles um die komplette Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und einen dazu anzuhalten mal inne zu halten und seine Vorsätze die man sich vorgenommen hat ad acta zu legen. Aber es tut auch gut. Man entspannt sich und vergisst was man im Hinterkopf hat. Jester hat nicht gerade gute Manieren aber er hat es trotzdem fertig gebracht mit seiner neugierigen Art zwar die ganze Wohnung auf den Kopf zu stellen aber einen auch zum Lachen zu bringen...ich denke die To-Do-Liste kann auch noch einen Tag zu warten 

Und das ist der Winzling


Dienstag, 12. März 2013

geschenktes

Geschenke kaufen gestaltet sich ja schon schwierig wenn man für Menschen die man wirklich mag etwas kaufen muss. Geburtstage – Weihnachten und sonstige Gelegenheiten haben es ja so an sich dass sie ganz plötzlich und unverhofft auf einen zusteuern. Man möchte etwas schenken was denjenigen freut zumindest wenn man die Personen mag aber noch schwieriger ist die Herausforderung etwas für jemanden zu finden mit dem man so gar nichts gemeinsam und um den Hut hat.  Es sollte persönlich sein aber doch nicht so persönlich und die Flut der angebotenen Produkte macht es auch nicht gerade einfacher fündig zu werden hinzu kommt noch der Zeitdruck den man hat weil ja der Geburtstag so plötzlich vor der Tür stand wie ein unverhofftes Ereignis….so ich geh nach der Arbeit shoppen und verzweifeln

Montag, 11. März 2013

International

Mich gibt es jetzt auch International wurde mir per Email mitgeteilt, naja zumindest im englischsprachigem Raum. Mein Postfach überraschte mich vorhin mit der Nachricht :


"wir freuen uns, Ihnen mitzuteilen, dass Ihr Titel „Up'n down“ nun in den USA, Großbritannien und Kanada lieferbar ist."

Ich hoffe mal auch hier einige interessierte Leser zu finden und freue mich über die nette Nachricht in meinem Postfach. 


Samstag, 9. März 2013

sleepless

Nach einer ziemlich schlaflosen Nacht in der mein Kopf mich vom Schlafen abgehalten hat, habe ich mich gleich heute morgen an den Laptop gesetzt und angefangen meinem Kopf nachzugeben um das anzufangen was sich mein Kopf ausgedacht hat in der Nacht. Ich frage mich allerdings warum meinem Kopf das nicht tagsüber oder am frühen Abend einfallen kann, sondern erst wenn ich schlafen will. Ich sollte mal bei Gelegenheit ein ernstes Wörtchen mit meinem Kopf reden und ihn mal fragen ob er sich nicht langsam einen anderen Rhythmus angewöhnen will, nämlich einen der für mich auch angenehm ist und mich schlafen lässt, denn ich liebe schlafen, was gibt es schöneres.... außer vielleicht ein paar andere Sachen die man im Wachzustand macht.

Donnerstag, 7. März 2013

Mit Wut anstatt mit Liebe.....

gekocht. Geht irgendwie auch. Schmeckt irgendwie auch trotzdem. Nach einem absoluten irren Tag indem man keine 2 Minuten für sich hatte und der Anspannungslevel schon feuerrot ist, hatte ich zumindest Glück und stand nicht im Stau auf dem Heimweg von der Arbeit. Wie wenn die Leute es gewusst hätten das ich ansonsten explodieren werde. Was leider nicht zu ändern ist, ist die Ungeschicktheit die man an den Tag legt wenn man wütend und verzweifelt ist, bzw. irgendwelche Gefühle in sich hat die man nicht benennen kann, man möchte schreien, weinen und etwas kaputt schlagen gleichzeitig. Natürlich bringt man es nicht fertig das Auto schnell genug zu verschließen, die Haustüre irgendwie aufzuschließen (das Mistding spinnt sowieso manchmal) und dann beschließt man noch - anstatt einfach mal kurz durchzuatmen gleich das Essen auf den Tisch zu bringen. Heute gab's in Blätterteig eingewickeltes Allerlei mit einer Riesenportion Wut. 

Wenigstens haben der Lauch und die Zwiebel gelitten und die Kräuter aber die sind ja eh zum hacken da. 

Aber es hat geschmeckt...trotz ohne Liebe. 

Mittwoch, 6. März 2013

Notfallkoffer für unterwegs


Ich mochte noch nie diese Notfallkoffer in denen man Gegenstände mit sich herum trägt als Skills, meistens sind diese störend oder nehmen Platz weg oder ich habe sie daheim vergessen, außerdem schaut es in einigen Situationen ziemlich komisch aus wenn man einen Notfallkoffer auspackt.

Unterwegs versuche ich Dinge zu verwenden die gerade in der Nähe sind. Auf dem Schreibtisch stehen immer viele Sachen und zur Not reicht auch mal ein Bleistift mit dem man kurz wütend auf einem Blatt herumkritzeln kann oder aber ein Kugelschreiben auf dem man seine Wut herauskauen kann.

Wenn ich merke das ich in Anspannungssituationen komme nutze ich teile aus dem autogenen Training, meistens die Atemtechnik diese fällt nicht auf und bringt mich am meisten herunter oder auch Teile aus der progressiven Muskelentspannung.

Bin ich unterwegs in einer vollen Stadt und gerate in Stress, fange ich an still für mich die Steine auf dem Gehweg zu zählen oder nutze auch das Spiel das sicherlich jeder als Kind gespielt hat, wer auf die Linien tritt ist tot. Schaut wahrscheinlich manchmal für fremde Menschen etwas komisch aus, aber ich gehe davon aus das diese mich sowieso gleich vergessen haben wenn sie mich gesehen habe.

Die meisten Menschen haben immer einen Geldbeutel dabei und in dem befinden sich auch Münzen, man keine eine herausnehmen und sich auf die Münze konzentrieren, ihre Beschaffenheit ertasten oder aber man nimmt einen Stein der auf dem Boden liegt und spielt mit ihm in der Hand und nutzt ihn als Handschmeichler, ein Lippenpflegestift der ein bisschen nach Chili schmeckt kann man auch ganz leicht inzwischen in jedem Supermarkt erstehen und man muss keine Chilipaste mit sich herumtragen.

Es gibt unzählige Gegenstände in unserem täglichen Leben die wir als Skills benutzen können oder  Übungen die wir ganz für uns im stillen praktizieren können und nicht auffällig sind.


Dienstag, 5. März 2013

nachbarschaftliches

Meine Nachbarn sind eigentlich nett. Meine Nachbarn reden gerne. Ich nicht (worüber sollte ich auch mit ihnen reden) Was manchmal zu einem kleinen Problem führt. Für mich. Nicht für die Nachbarn. Meistens lausche ich an der Haustüre wenn ich das Haus verlassen will. Hört es sich ruhig an, dann gehe ich. Doch wenn es ruhig ist heißt das nicht das meine Nachbarn nicht mitbekommen wenn ich das Haus verlasse. Es gibt Fenster und obwohl manche schon älterer Generation sind können sie sich sobald sie redebedarf haben unheimlich schnell bewegen, fast schon rekordverdächtig.  

Ich höre ihnen dann zu, nicke verständnisvoll und grinse dabei. Zwischendurch werfe ich mal ein „ja“ ins Gespräch. Bisher funktioniert die Taktik ganz gut. Auch wenn ich hinterher nicht weiß um was es in dem Gespräch ging.  Meine Nachbarn finden mich nett. Ich sie auch sofern sie mir nicht jeden Tag über den Weg laufen.

Sonntag, 3. März 2013

geblog(g)t

Abenteuer Blog beginnt. Es wäre wohl utopisch zu denken ich würde es schaffen jeden Tag einen Post zu schreiben, die Zielvorgabe ist ein Blog die Woche. 

Also werde ich wohl öfters in die Tasten hauen müssen und hoffen das mein Laptop das auf Dauer durchhält, die vielen Fotos zu bearbeiten und dann auch noch die vielen Buchstaben die ich eintippe zu überstehen.